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Case Study: „teo“ von tegut - Intuitive App-Funktionalitäten für den Minimarkt der Zukunft von Andreas Keßler

  • Mission: Entwicklung einer Kunden-App vom ersten Entwurf bis zum Clickdummy
  • Projektpartner: tegut
  • Eingesetzte Agents: Andreas Keßler

Mit der Eröffnung des ersten „teo“ am 05. November 2020 hat tegut einen Meilenstein für die Einkaufskultur der Zukunft geschaffen. So bietet der smarte Minimarkt 24 Stunden pro Tag, 7 Tage pro Woche Zugriff auf rund 950 Lebensmittel des täglichen Bedarfs.
Wir durften das innovative Marktkonzept mit unserem „Product Architecture as a Service“-Paket durch die Entwicklung einer Kunden-App unterstützen, die Menschen vom Zugang in den Markt bis zur Bezahlung während des gesamten Einkaufsprozesses begleitet. 

 

Einkaufen um die Ecke, unkompliziert, einfach und flexibel
– Die Herausforderungen des „teo“-Konzeptes

„teo“ ist das Ergebnis eines durchdachten Analyseprozesses zum Einkaufsverhalten von heute. Die Erkenntnis dabei: Der typische Wochenendeinkauf gehört in die Vergangenheit. Einkaufen wird flexibler und spontaner. Doch gerade für kurzfristige Einkäufe fehlen Konzepte.

„Wir haben festgestellt, dass der große Einkauf, bei dem man einmal pro Woche den Kühlschrank für die Woche füllt, an Bedeutung verliert. Der Einkaufsprozess ist viel flexibler und spontaner geworden."

So entstand die Idee für „teo“: Das Beste von tegut angeboten auf einer Kleinstfläche von 40 bis 50 qm für einen unkomplizierten Einkauf rund um die Uhr. Schnell zeigte sich, dass dafür auch eine hauseigene und bequem nutzbare App benötigt wird. Eine Aufgabe, der wir uns gerne gestellt haben.

 

Wenig Hürden, viel Komfort
– Anforderungen an die „teo“-App

Ziel des „teo“-Konzeptes ist es, den Einkaufsprozess so einfach wie möglich zu gestalten. Folglich sollte auch die App eine schnelle und leichte Customer Journey widerspiegeln: Die App direkt vor „teo“ herunterladen, vier bis fünf Eingaben tätigen, eintreten, Waren scannen, bezahlen, fertig. 

„Andreas hatte nicht nur seine Technikbrille auf. Er war immer auch ein Verfechter eines schlanken und einfachen Prozessablaufs zum Wohl der Kunden, die er immer im Blick hatte.“

Neben einem einfachen App-Flow sollte die „teo“-App zusätzlichen Komfort bieten durch Features wie einen Einkaufszettel, einen digitalen Kassenbon oder erweiterte Produktinformationen. Als notwendige Voraussetzung mussten dafür verschiedenste Systeme angepasst oder auch ganz neu aufgebaut werden, wie die Registrierung oder das Customer Relation Management System.

„Es ist eine große Herausforderung, neue Systeme in die bestehende, große Systemlandschaft von tegut zu integrieren. Da wurden viel Arbeit und Kreativität investiert.“

Tegut CS

 

Verbindlichkeit, Offenheit, Augenhöhe
– Die Zusammenarbeit im „teo“-Projekt

Es war uns wichtig, dem tegut-Entwicklungsteam mit einem hohen Maß an Verbindlichkeit zu begegnen, um ein verlässlicher Ansprechpartner auch in herausfordernden Projektphasen zu sein.

„Ich hatte das Gefühl, dass das, was wir vereinbart und besprochen haben, zügig in einer hohen Qualität umgesetzt wurde.“

Wir haben uns zudem das Ziel gesetzt, schnell zu arbeiten, um das Projekt gut weiterentwickeln zu können. Dafür war es für uns auch selbstverständlich, kurz vor dem Start von „teo“ auch eine mehrtägige „Live-Session“ zu absolvieren, bei der wir der App gemeinsam mit unseren Entwicklern den letzten Feinschliff verleihen konnten.

„Die Zusammenarbeit und der Austausch waren durchweg professionell und zielorientiert. Natürlich gab es auch Punkte, die man nicht direkt in einer Teams-Konferenz klären konnte. Dann hat sich Andreas kundig gemacht und wir haben zeitnah eine Rückmeldung erhalten.“

Es ist eines unserer grundlegendsten Prinzipien, gut auf die Bedürfnisse unserer Projektpartner zu hören. Zugleich haben wir auch versucht, die „teo“-App durch eigene Anregungen weiter zu optimieren.

„Die Innovation Agents haben moderne und innovative Ansätze eingebracht, z. B. eine Lösung, damit sich Kunden nicht immer per Passwort in der App registrieren müssen.“

Eine besondere Stärke der „teo“-App zeigte sich darin, dass die Anwendung mehr Möglichkeiten bot, als zum Projektstart realisiert werden konnten. Daher mussten in einem ausführlichen Diskussionsprozesse einige Funktionen priorisiert bzw. zurückgestellt werden.

„Die Innovation Agents sind sehr vermittelnd aufgetreten, haben aber auch einen Standpunkt bezogen und mit einer externen Brille auf das Projekt geschaut. Dafür bin ich dankbar.“

Bei einer App mit solch vielfältigen Chancen und Optionen ist es wichtig, die einzelnen Möglichkeiten in ein konkretes Aufgabenvolumen zu übersetzen, sodass die daraus entstehenden zeitlichen und personellen Anforderungen deutlich werden. So können Entscheidungen fundiert getroffen werden.

„Besonders geschätzt habe ich dabei die Beratungskompetenz von Andreas. Er hat den Aufwand verschiedener Anpassungen und Eingaben gefiltert und bewertet, anschließend haben wir gemeinsam entschieden, was wir priorisieren und umsetzen. Dabei hat Andreas immer auch auf die Zeitschiene geachtet und die entsprechenden Leitplanken auf der Timeline geschaffen, damit wir ‚teo‘ auch rechtzeitig an den Start bekommen.“

 

Die Innovation Agents in drei Adjektiven

„Kompetent. Verbindlich. Eine hohe Qualität in der Zusammenarbeit.“

 

Wir bedanken uns bei tegut, insbesondere bei Sören Gatzweiler und dem tegut-Entwicklungsteam, für die ausgezeichnete Zusammenarbeit an einem mutigen und innovativen Projekt. Wir lieben gute Produkte. Davon hat „teo“ viel zu bieten, ganz gleich, ob als App oder rund um die Uhr im Regal.

Die angeführten Zitate stammen aus einem Interview mit tegut-Projektleiter Sören Gatzweiler. Das gesamte Interview findet ihr hier.

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